Eine spannende Familie in Waikanae

Sonntag, 17.02.2019, unser letzter Tag bei Judy und Bruce. Wie schnell doch diese Woche verging in diesem etwas abgelegenen Tal. Das erste  Mal frühstückten wir zu viert, denn Bruce stand sonst meistens früher auf. Judy wollte von uns noch einige Fotos machen im Garten, bei allen unseren Werken 😉   sie freut sich so sehr über ihren „umgewandelten“ Garten, wie sie es stets nannte. Sie machte heute Morgen Rosen-Stecklinge, welche ich gestern zurückschnitt. Auch zeigte sie uns ihre Wurmkultur, die hier, wie auch in Australien, sehr verbreitet ist. Sie hat spezielle Gefässe für diese Art von Kompost, das ist sehr spannend. Judy düngt ihren Garten nur mit diesem Kompost-Dünger. Felix und ich  machten am Morgen einen längeren Spaziergang in ein Seitental.

Und am Nachmittag besuchten wir, zusammen mit Judy, ein Jazz-Konzert im „Founders Park“ in der Stadt. Ähnlich wie bei uns in Ballenberg sind in diesem Park alte Gebäude zu sehen. Diesen kleinen Rundgang genossen wir genauso wie das Konzert. Einige der Zuhörer tanzten sogar. Judy nahm drei Camping-Stühle mit und ebenso ein kleines Picknick. Am Abend gab es eine erneute Herausforderung beim JENGA-Spielen.

Ehemaliges Schulhaus

Wiederum hiess es Abschied nehmen, so packten wir, am Montagmorgen, 18.02. unsere restlichen Sachen und machten uns reisefertig. Nur noch schnell ein Foto von unseren sehr netten Gastgebern musste ich knipsen.

Eigentlich schade, dass nur eine Woche abgemacht war, aber Judy und Bruce haben jeweils die Helfer nur für eine Woche. Judy brachte uns zum Flughafen von Nelson. Wir staunten, dass es da überhaupt keine Kontrolle gibt. Nur ein Flugticket vom Smartphone einlesen, das zweite bestätigen, die Koffern wägen und ebenfalls selbst auf das Roll-Band legen, fertig. Nach einem kurzen Flug, keine halbe Stunde, landeten wir in Wellington, der Hauptstadt von Neuseeland. Nach der Gepäckentnahme konnten wir gleich mit einem Shuttle-Bus zum Bahnhof fahren. Zuerst lösten wir eine Fahrkarte nach Waikanae, denn dort werden wir von einer jungen Familie erwartet. Danach telefonierten wir unserer Gastgeberin, dass wir Waikanae in einer Stunde erreichen werden.

Das war eine sehr schöne Zugfahrt, oft der Küste entlang und durch ein paar kleinere Tunnels. Der Zug hielt bei allen Stationen an, oh, diese Namen. Diese nachzusprechen sind richtige Zungenbrecher, wie Paraparaumu, so heisst z.B. unsere Nachbarstadt. Die Spannung wuchs, je näher wir unserem Ziel kamen. Kaum waren wir ausgestiegen, kam uns eine junge, sympathische  Frau entgegen, lächelnd und voller Begeisterung. Im Auto wartete ihr kleiner Sohn, bald 4 Jahre alt.

Auf Wunsch unserem Gastgeber-Paar haben wir den Blog-Eintrag gelöscht.

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3 Antworten auf „Eine spannende Familie in Waikanae“

  1. Hallo Ihr zwei. Bin gespannt wo es Euch besser gefallen hat. Australien oder Neuseeland. Ich könnte mich nicht entscheiden. Die neue Familie mit Kindern und Hund ist sehr sympathisch. Bei uns wird es jetzt Frühling und mein lästiger Heuschnupfen macht sich bemerkbar. Haselnuss und Birke sind die schlimmsten Pollen:-((
    Liebe Grüsse, Brigitte

  2. Liebe Alice&Felix,
    Das liest sich mal wieder spannend, schon fast paradiesisch in dieser NZ-Landschaft. Bei uns ist der lange und sonnige „Vorfrühling“ mit wenig Regen heute zu Ende, aber die App. Hügel haben noch viel Schnee und über 1100 gibts noch Nachschub. A kommt nicht vw. mit Knie u Ellbogen. Bin von Birke gefallen, aber mit Glück OK. Schönes Wochenende und weitere gute Woche. A&O

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