Wir geniessen die letzten zehn Tage im Busch

Reise nach Yallingup, Montag, 10. Februar Bereits am Abend zuvor packten wir unsere beiden Koffern. Wobei wir genau überlegen mussten, was wir im Busch brauchen werden, denn der zweite Koffer bleibt in Perth, bei Denise im Haus. Wir standen heute Morgen um halb sechs Uhr auf, da Denise und Pete frühzeitig losfahren wollten. Kurz nach sechs Uhr startete Denise das Auto mit ziemlich gefülltem Kofferraum. Der Verkehr von Westaustralien in Richtung Süden war zuerst noch nicht sehr stark. Das änderte sich jedoch bald, die fünf spurige Autobahn wurde schnell gefüllt. Dennoch verlief der Verkehr fliessend, ruhig, nicht gestresst, das ist auffallend hier. Die Fahrer haben eine bewunderswerte Fahrweise, rücksichtsvoll und nicht aggressiv. Ausserhalb Perth sahen wir zwischen den beiden Fahrrichtungen mit je fünf Spuren, die Bahnlinie. Nach eineinhalb Stunden machten wir eine kurze Rast, da machte uns Denise auf das Warnschild beim Spielplatz aufmerksam. Sie meinte: »Darauf achtet niemand, alle Kinder rennen doch sofort hinüber.»

Nach der kurzen Pause ging es, mit Pete am Steuer, wieder weiter. Landschaftlich war dies eine sehr schöne Fahrt. Immer wieder sahen wir weidende Rinder, auf den gelben, trockenen Feldern, oder grosse, flache Landflächen mit extrem vielen Rundballen mit Heu. Natürlich hatte es auch Baustellen auf dieser langen Strecke, mit eingeschränkter Fahr-Geschwindigkeit. Trotz dem Kaffee Zwischenhalt, einem weiteren Stopp zum Tanken und auch ein Einkauf bei Bunnings wollte Pete noch erledigen, erreichten wir nach zirka vier Stunden ihr Haus in Yallingup. Ein junges Paar aus Italien begrüsste uns und sie stellten sich mit den Namen Mara und Stefano vor. Wir wussten schon zuvor, dass die beiden letztes Jahr im August/September sechs Wochen als Workawayer bei ihnen im Busch lebten. Er ist Architekt und sie Apothekerin, beide konnten in ihrem Heimatland kaum Arbeit finden oder nur sehr schlecht bezahlte, absolut nicht ihren Ausbildungen entsprechend. Deshalb möchten sie nach Australien auswandern. Um ein Arbeitsvisum zu erhalten, musste jede Person zuerst drei Monate in der Landwirtschaft, im Gartenbau, Fischerei, Bergbau oder im Baugewerbe gearbeitet haben, so die Vorschriften, was sie bereits gemacht haben. Danach kamen sie wieder zurück hierher in den Busch. Beide sind auch handwerklich sehr begabt.

Dieses Haus, nur der mittlere Teil, war früher ein Strandhaus. Vor vielen Jahren wurde dieses Häuschen weiter hinauf in den Busch gezügelt, danach wurde noch ein kleiner Vorbau angebaut. Vor zwei Jahren haben Pete und Denise dieses Objekt gekauft und beschlossen das Haus auf beiden Seiten zu vergrössern. Bereits wurden sehr viele Arbeiten erledigt, meist zusammen mit Workawayern. Dennoch gibt es noch sehr, sehr viele Arbeiten zu erledigen. Auf das gemeinsame Nachtessen konnten wir uns freuen. Denn es gab selbstgemachte Pizza von Mara und Stefano, drei verschiedene Sorten, jedoch alle vegetarisch. Es gab nur noch einen sehr kleinen Rest.

Nass und kühl, Dienstag, 11. Februar – Geplant war, dass wir heute mit einer Malerarbeit an den beiden Anbauten starten könnten. Aber bei diesem Wetter konnten wir dies nicht tun, denn es gab immer wieder einen kurzen Regenschauer. Deshalb bekamen wir die Aufgabe, vor dem Haus die Tomatentriebe hochzubinden. Wir hatten keine Ahnung, wie viele Pflanzen es sein könnten, denn die Triebe hingen überall über die kleine Mauer, über sämtliche Kräuter und Gemüsepflanzen in dieser zirka ein Meter tiefen Rabatte. Die wurden noch nie aufgebunden und entsprechend lang waren all die Triebe. Das war eine mühsame Arbeit. Zu Felix sagte ich: «Dieser Job passt ja ganz gut zu diesem «Sch….wetter.» Wir versuchten das ganze Gewirr zu lösen und aufzubinden, ohne die Triebe zu brechen. Zum Anbinden hatten wir nur Isolierband. Die Holzstickel waren viel zu kurz, so holten wir längere Stahlprofile. Echt, ich hatte eine miese Laune, kein Wunder, ich hatte die Nacht zuvor sehr schlecht geschlafen (Vollmond). Letztendlich waren wir fertig, nicht nur wir staunten, auch Denise war überrascht, dass sie so viele Tomatenstöcke hat.

Es gibt stets viel Abfall auf dieser Baustelle, Holzabschnitte und Abbruchholz, Isolations-und Verpackungsmaterial usw., das alles konnten wir auf Pete’s Anhänger laden. Pete warnte uns, wie auch alle früheren Gastgeber, vor Schlangen. Deshalb half er uns zuerst eine grosse, auf einen Haufen geworfene Plastikfolie aufzunehmen, die wir ebenfalls auf den Anhänger zum Entsorgen legen konnten. Dabei kam keine Schlange, dafür eine grosse Echse (Lizard) hervor.

Drei schön grosse, rote Tomaten konnte ich ernten, welche Überraschung, die waren sehr gut versteckt. Denn all die anderen Tomaten wurden von den nachtaktiven Tieren angefressen, bevor sie richtig reif waren. Immer wieder regnete es, nur ein paar Minuten, dafür aber heftig. Im Busch ist es Vorschrift eine Brandschneise rund um ein Haus zu erstellen und die sollte besonders in dieser heissen, brandgefährdeten Zeit frei sein von Holz und Laub und Rinden. Ganz plötzlich gab es wieder einen heftigen Regenguss, wir beide rannten schnell in den nahen Geräteraum. Denn hinter dem Haus mussten wir die Brandschneise säubern. Wieder machten wir ein paar Haufen, genau schon wie bei Debbie vor fünf Jahren.

Arme Bäume, Mittwoch, 12. Februar – Zuerst musste Felix heute drei Kabel holen, damit er die elektrische Motorsäge anschliessen konnte, denn es sind einige Meter bis hinüber zu diesem Baum. Denn dort fiel ein grosser Ast auf einen alten Drahtgeflecht Zaun, den wir entfernen mussten. Als Felix den dicken Ast gekürzt hatte, konnten wir ihn vom Zaun heben und beiseite legen. Das grössere Problem war, den an mehreren Bäumen mit «Hagraffen» befestigten und zum Teil tief eingewachsenen Zaun oder Draht zu lösen. Auch im Boden war er zum Teil tief vergraben. Wir mussten den Zaun richtig herauszerren. Endlich konnten wir aufatmen, diese Aufgabe hatten wir gelöst, darüber wird Pete sehr froh sein. Wir mussten bei dieser Arbeit sehr aufpassen, dass wir uns nicht verletzten mit diesem Draht, ganz ohne Blutspuren, ging es jedoch nicht. Zwischendurch, wenn ich Felix nichts helfen konnte, rechte ich auf dieser Seite die Brandschneise und so gab es im Nu wieder drei, vier Haufen mit dürrem Kleinholz, Laub und vor allem grossen Stücken dürren Baumrinden.

Um die Mittagszeit verliessen uns Denise und Pete, sie gingen wieder zurück nach Perth. Die Zwillingsschwester von Denise wohnt in England und die kam zu Besuch, worauf sich Denise sehr freute. Denn sie sehen sich nicht so oft. Geplant war dieser Besuch erst Ende Februar, aus familiären Gründen wurde die Reise jedoch vorverschoben. Nun waren wir vier Europäer allein.

Marsch zum Yallingup-Beach, Donnerstag, 13. Februar – Kaum ist der Chef aus dem Haus, gehen sie zum Baden. Nein, ganz so war es bestimmt nicht, wir sind ja alle vier erwachsene Menschen. Mara und Stefano machten sich nach dem Frühstück an ihre Arbeit. Sie stellen vor allem die Trennwand-Gerüste (für die Raumeinteilung) in beiden Anbauten. Während Felix und ich heute im Sand knieten und Malerarbeiten erledigten. Die Aussenfassade hat unten einen Holzabschluss, sowie auch Stahlträger, bei welchen wir den Grundanstrich machten. Wahnsinnig, dieser Sand rund um das Haus.

Erst um 16.00 Uhr, als es nicht mehr so heiss war, machten wir uns auf den Weg zum Beach. Zu Fuss hinunter benötigten wir ca. 40 Min., die beiden jungen Helfer, Mara und Stefano, zeigten uns den besten Weg. Bald unten beim Meer, geht der Weg durch eine grössere Hotelanlage. Im Februar blühen schon Hortensien. Die beiden Italiener gingen nur kurz schwimmen, danach gingen wir wieder zurück.

Die Gastgeber überliessen uns hier im Busch von Anfang an ihr Schlafzimmer, da sie schon zuvor wussten, dass sie zwischendurch nicht hier sein werden und das Gästezimmer von Mara und Stefano bereits belegt ist. Es gab keine Widerrede, sie wollten es unbedingt so haben. Deshalb übernachteten Denise und Pete auf Einzelbetten im Wohnzimmer, ganz bescheiden.

Zusatzinformation: Hier in Westaustalien dürfen junge Menschen, wenn sie 17 Jahre alt sind, das Autofahren lernen, immer mit einer Lernperson. Zur Prüfung werden sie jedoch erst mit 18 Jahren zugelassen. Zuerst fahren sie mit einem L, wie bei uns. Nach bestandener Prüfung dürfen sie allein fahren, jedoch während einem Jahr noch mit einem roten P, was so viel bedeutet wie: provisorisch. In dieser Zeit dürfen sie nur einen Mitfahrer im Auto dabei haben, also nicht ein ganzes Auto voll. Nach einem Jahr, wenn sie sich nie etwas haben zu Schulden kommen lassen, erhalten sie ein grünes P, nochmals für ein weiteres Jahr. Erst nach abgeschlossenen zwei Jahren dürfen sie ohne Einschränkungen frei fahren.

Ein ruhiger Tag, Freitag, 14. Februar Nochmals ein wunderschöner Tag, die Sonne begrüsste uns schon früh. Wir lasen, dass in der Schweiz der Winter nochmals zurückkommen wird. Mara und Stefano machten heute frei, sie gingen in die Stadt. Beim Verabschieden, wir waren bereits mit dem zweiten Anstrich beschäftigt, sagte Mara: «Falls ihr das Haus verlässt, lasst die Türe einfach offen, denn wir haben nur einen Schlüssel und den lassen wir hier.» «Ja, das ist gut so, habt einen schönen Tag, geniesst die Zeit», wünschten wir ihnen. Heute waren wir etwas schneller mit der Maler-Runde an den beiden Anbauten rechts und links als gestern. Unser Farbkübel wurde immer ein wenig leichter. Morgen Samstag machen wir den dritten Anstrich mit der Deckfarbe. Zum Mittagessen machen wir uns meistens nur einen gemischten Salat, das ist so üblich hier, dazu ein Stück Brot. Verschiedene Früchte haben wir auch stets, gestern hatten wir noch die letzten Kirschen, die kamen aus Tasmanien. Erst später gingen wir noch in den Wald. Felix wollte einen Ast weg sägen bei einem Baum, der gebrochen am Boden liegt. Doch die Akku-Kettensäge, mit zwei Akkus, gab den Geist nach ein paar Schnitten bereits auf. Die waren zuvor übrigens frisch geladen. Mit der Elektro Kettensäge reichen die Kabel nicht überall hin. Wir hatten die Karette mitgenommen, die konnten wir mit dem gesägten Holz knapp füllen und obendrauf kam noch die Kettensäge. Felix war enttäuscht, dass diese Akkus so schnell entleert sind. Gegen Abend kamen Mara und Stefano wieder heim. Unsere Nachbarn schickten uns noch ein Foto von unserem Haus, alles war wieder schneebedeckt. Felix las auch von vielen Unfällen, wegen den erneut schneebedeckten Strasse. Über den Schnee freuen wir uns wirklich nicht, wenn wir heimkommen möchten wir doch lieber bald Schneeglöckchen und wärmende Frühlingssonne. Träumen darf man ja…

Alice & Felix allein zu Hause, Samstag, 15. Februar – Die Nächte sind hier immer zwischen 18°C und 23° C, für uns optimal. So braucht man sich am Morgen wirklich nicht warm anzuziehen, wenn man aufsteht. Beim Frühstück verabschiedete sich der Vollmond ganz schön von uns, die Sonne strahlte ihn auch warm an. Sogar Mara konnte dies noch sehen, sie kam gerade rechtzeitig zum Tisch. Heute erledigten wir weiter unsere Malerarbeit bei den Anbauten, den dritten Anstrich. Wir hatten den Eindruck, dass wir mit der Deckfarbe recht gut voran kamen. Es war schön, denn wir konnten den Farbunterschied besser sehen, was die Arbeit etwas erleichterte. Mein Pinsel war noch müde von gestern, so liess ich ihm eine kurze Erholungszeit, indessen konnte ich ein Bild schiessen vom Malerkollegen. Später wurden wir ein Weilchen aufgehalten von Mara und Stefano, die beiden verabschiedeten sich. Sie reisten heute hinauf nach Perth, um ernsthaft Arbeit zu suchen. Am Montag darf sich Stefano bei einer Firma vorstellen. Wir wünschten den beiden viel Glück bei der Arbeitsuche.

Nach einer längeren Mittagspause gingen wir, wie schon gestern, nochmals für kurze Zeit in den Wald hinüber. Felix sägte erneut einige «Rugeln» weg von diesem schönen Hartholz Ast. Mit all den kleineren Ästen machten wir einen Haufen in der Waldlichtung. Wir sahen dort einen alten Aschenplatz. Wir vermuten, dass sie diese Äste in den Wintermonaten dort verbrennen werden. Mit einem schweren Schubkarren voll Holz gingen wir wieder heimwärts. Dazu schleppten wir auch einen Ast heim, den Felix am Montag mit der Elekto-Kettensäge zersägen wird. All dieses Holz können wir hinter dem Holzschopf aufstapeln. Für die kühlere Zeit steht ein toller Ofen im Wohnzimmer, so können sie das Holz gut brauchen. Etwas Brennholz Vorrat ist bereits aufgestapelt und sicher bereits gut trocken. Hier gibt es viele Hasen, die gehören zu den Tomaten-Dieben. Habe schon zweimal einen gesehen. Es wäre bestimmt interessant, wenn wir eine Wildtier-Kamera aufstellen könnten in der Nähe des Hauses. Da hüpfen und schleichen wahrscheinlich noch einige Tiere umher.

Begegnung mit Dechsen, Sonntag, 16. Februar Noch im Pyjama ging ich hinaus, da sieht man jeden Tag bunte Papageien, es hat auch ganz kleine, kräftig blaue Vögelchen, meistens sind mehrere beisammen. Sie picken an den Büschen oder am Boden Samen. Es ist sehr schwierig diese vor die Linse zu bekommen, sie sind extrem schnell und auch ängstlich. Noch vor dem Frühstück starteten wir unsere letzte Maschine mit unserer Wäsche. Wir konnten das Frühstück nochmals draussen einnehmen, es war richtig angenehm warm. Zum ersten Mal probierte ich den «Everything Butter», mit acht verschiedenen Nüssen, Kernen und Samen: «Erdnüsse, Mandeln, Hanf-, Kürbis-, Chia-, Sesam- Sonnenblumen-und Leinsamen.» Oh, war das fein, viel besser, als die herkömmliche Erdnussbutter. Kaum fertig mit dem Frühstück klingelte unser Telefon, das war Denise. Sie erkundigte sich nach unserem Befinden, sie ist stets sehr besorgt um uns. Sie hat Angst, dass wir zu viel arbeiten, oder, dass wir nicht mehr genug zu essen haben. Ich erzählte ihr, dass wir heute zum Strand hinunter gehen werden, das freute sie. Bevor wir losmarschierten, wollten wir noch die Wäsche aufhängen. Als ich auf der hinteren Seite des Hauses, (Südseite) hinaus ging zur Wäscheleine beim Geräteschopf, begegnete mir hier beim Haus zum zweiten Mal eine schwarze Echse. So schade, sie verschwand unvermittelt unter den Geräteraum. Pete sagte kürzlich, dass man hier immer wieder schwarze Lizards sehen kann, manchmal sperren sie den Mund weit auf. Ich kann mir vorstellen, dass dies furchterregend aussieht, aber die sind harmlos.

Noch die Schuhe anziehen und das Haus abschliessen, dann gingen wir in Richtung Yallingup Beach. Nach 20 Min. kamen wir zur deutschen Bäckerei. Denise erwähnte diese Bäckerei mehrmals. Das Brot, wie auch Kuchen und andere Süssgebäcke müssen besonders fein sein, aber dafür war es jetzt noch zu früh. Wir kauften bei der netten Verkäuferin ein Brot. Zur Zeit haben wir nur noch Toastbrot im Tiefkühler, so gibt das eine gute Abwechslung. Die Kunden mussten zeitweise warten, das Geschäft lief so gut. Auch im kleinen Laden, gleich daneben, schauten wir schnell hinein. Man kann sich dort kaum umdrehen, so eng ist es und das Angebot ist wirklich sehr beschränkt, genau wie es uns Mara gesagt hatte. Yallingup liegt 256 km südlich von Perth und hat nur 1195 Einwohner. Da kann man verstehen, dass es kein grosses Einkaufszentrum gibt.

Anschliessend kamen wir zur grossen Hotel-Anlage, mit Restaurant. Wieder gingen wir durch den Park hinunter zum Strand, wie das letzte Mal mit Mara und Stefano. Es gibt sehr viel Lavagestein oberhalb des Sandstrandes. Ich fand etwas weiter oben einen schönen natürlichen Schattenplatz. Und wen traf ich dort an, nochmals eine Echse, sie liess sich noch fotografieren, darauf verschwand sie jedoch unter dieses Plätzchen.

Auf dem Heimweg gingen wir nochmals zur Bäckerei. Zum Glück hatten wir das Brot vorher gekauft, denn jetzt war das Gestell leer. Wir gönnten uns heute ein süsses «Mittagessen», ich bekam ein schönes Stück Bananenbrot, das war sooo gut. Felix entschied sich für eine Zimtschnecke, welche ihm auch gut mundete. Nach dieser (un)gesunden Stärkung gingen wir durch die Valley Rd. weiter, auf den Heimweg. Am Hügel stehen einige Villen, alle mit Meerblick, das muss die Goldküste sein. Durch den Hotelpark hatten wir immer wieder Schatten, das war sehr angenehm. Dieses Hotel muss sehr bekannt und berühmt sein für Hochzeitsfeste. Darum sind die Rasenstücke so schön grün und gepflegt. Danach schlenderten wir durch den Busch wieder heim. Es verbleiben uns nur noch wenige Tage – ganz genau 9 Tage – bis zu unserem Heimflug.

Kurz nach dem Nachtessen, um 19. 22 Uhr war der Himmel fast kitschig rot gefärbt.

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4 Antworten auf „Wir geniessen die letzten zehn Tage im Busch“

  1. Hallo ihr Sonnenverwöhnten
    nehmt eine Portion Wärme mit auf den Rückflug, denn hier ist es wirklich nochmals sehr kalt geworden. Für die zweite Hälfte dieser Woche werden aber Sonnenschein und steigende Temperaturen versprochen. An einem geschützten Südhang habe ich unter einem Haselbusch mit dichten und z.T. fallenden Ästen die ersten Schneeglöckchen gesichtet :-). Ihr kommt vermutlich für den Frühlingsanfang zur richtigen Zeit nach Hause. Ich wünsche euch einen angenehmen Rückflug und natürlich „happy landing“. Vielen Dank für die Postkarte, die kürzlich bei mir angeflogen kam. Liebe Grüsse Esther

  2. Hallo Alice und Felix
    Wen man da antrifft, was man da alles lernt als Workawayer. Architekt und Apothekerin aus Italien, unserem Nachbarland, auf der Suche nach Arbeit in Australien …. Und dann das einsame Leben im Busch, sofern man die Tiere nicht miteinbezieht, so krass die Unterschiede zur Stadt. – So wegen der Kälte hier, es liest sich meist schlimmer. Unten grau, oben blau, das gab’s natürlich, aber auch immer wieder sonnige Tage hier im Unterland und die werden jetzt immer länger. Ihr könnt euch freuen. Guten Endspurt wünschen wir euch!
    Bis bald, liebe Grüsse
    Anita und Paul

  3. Liebe Alice, lieber Felix,
    ihr seid ja wieder fleissig mit Malerarbeiten und gärtnern.
    Und erneut schönen Bekanntschaften schliessen.
    Geniesst eure letzten Tage im Busch. Vor allem die Wärme.
    Die Strandabschnitte sind wieder wunderschön und das Abschiednehmen fällt sicher nicht leicht.

    Ich wünsche euch einen guten Heimflug !
    Bis bald. liebe Grüsse
    Brigitte 🙂

  4. Hallo unsere Lieben,
    so reichhaltige Tage und Arbeiten und Erlebnisse…und wir fast immer unter einer Nebeldecke mit meistens Sonne darüber und warm.
    Geniesst eure letzte Woche mit weniger Arbeit und mehr Freizeit.
    Zum Glück hört ihr wohl nicht immer von der tristen politischen Weltlage! Mit lieben Grüßen, Annemarie und Otti

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